Hundeschlittenfahrt in Schweden und Norwegen

Einen Winterurlaub der besonderen Art kann man bei einer Hundeschlittenfahrt durch Schweden und Norwegen erleben. Einmal eine Woche sich durch die einzigartige Schneelandschaft Skandinaviens zu touren, wird unvergessliche Augenblicke im Leben hinterlassen.

Hundeschlittenfahrt Schweden und Norwegen @flickr re-ality

Hundeschlittenfahrt Schweden und Norwegen @flickr re-ality

Nördlich des Polarkreises erwartet den Urlauber in den Wintermonaten eine unglaubliche Landschaft. Gerade Lappland mit seinen endlos scheinenden Wäldern und einer beeindruckenden Schneelandschaft ist für eine Hundeschlittenfahrt optimal geeignet. Viele Anbieter von Schlittentouren unternehmen eine entweder Tagesreisen oder gleich längere Touren von rund einer Woche.

Hundeschlittenfahrt in Schweden

In Schweden führt die Reise zunächst nach Kiruna in Lappland. Von hier aus kann man wunderbar in die umliegende Landschaft starten, nach dem man die entsprechende Ausrüstung erhalten und sich mit den Hunden vertraut gemacht hat. Grundkenntnisse in der Verpflegung der Hunde und ein erstes Training beim Fahren ist zwingend notwendig. Die Touren führen dann bei den meisten Anbietern zu bestimmten Punkten, wo man entweder in einer Lodge oder einem Zelt übernachten kann. Da stets ein ortskundiger Führer dabei ist, kann kaum etwas schief gehen. Bei dieser Gelegenheit lohnt sich zudem ein Abstecher zum Eishotel Jukkasjärvi.

Hundeschlittenfahrt in Norwegen

Eine der schönsten Hundeschlittentouren durch Norwegen führt durch das sogenannte Sami-Land. Die bekannten Wanderhirten des Nordens wissen von jeher die Landschaft rund um Karasjok und der Tundra zu schätzen. Die weiten Hochebenen, in denen auch zahlreiche Rentier-Herden beheimatet sind, sind die Heimat der Sami – ihre Kultur auf dieser Reise kennenzulernen ist eine einmalige Gelegenheit.

Hundeschlittenfahrten machen natürlich unheimlich viel Spaß. Wenn man sich mit den Hunden entsprechend versteht, kann man durch die Winterlandschaft sausen, sich den Schnee ins Gesicht rieseln lassen (Skibrille nicht vergessen) und die Natur genießen. Abends beim Lagerfeuer und beim Schlafen im Zelt wird man sich stets der schönen Augenblicke erinnern.

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