Arbeiten in Schweden

Schweden ist für viele Menschen ein Traumland. Die einzigartige Landschaft und die Mentalität der Menschen zieht viele in ihren Bann und so spielen sicherlich viele Menschen mit dem Gedanken in Schweden zu arbeiten. Allerdings muss man auch aus Deutschland stammend wichtige Dinge wie die Sprache, die Wohnung und andere bürokratische Dinge beachten.

Arbeiten in Schweden flickr @Per Ola Wiberg CC-Lizenz

Arbeiten in Schweden flickr @Per Ola Wiberg CC-Lizenz

Wenn man einmal einen wunderschönen Urlaub in Schweden verbracht hat, kommt einem als Reisenden sicherlich der Gedanke sich hier dauerhaft niederzulassen. Allerdings sollte man sich nicht von der Schönheit des Landes und den erholsamen Ferien blenden lassen, denn auch in Schweden ist es wichtig einen Beruf auszuüben und die Sprache zumindest in den Grundkenntnissen zu beherrschen. Ohne eine entsprechende Vorbereitung oder gar ohne die Aussicht auf einen Arbeitsplatz sollte man sich keinesfalls in dieses Abenteuer stürzen.

Aufenthaltserlaubnis und Personennummer

Um sich als deutscher Staatsbürger länger in Schweden aufhalten zu dürfen, sind zwei entscheidende bürokratische Dokumente dringend notwendig. Zunächst sollte man sich bereits im Vorfeld der Ausreise um eine Aufenthaltserlaubnis bemühen, für die zahlreiche Voraussetzungen notwendig sind. Für die Ausstellung der Aufenthaltserlaubnis ist das Migrationsverket (Migrationsverket.se) zuständig, wo man sich umfassend informieren kann, was für einen dauerhaften Aufenthalt notwendig ist. Die zweite wichtige Grundlage ist die Personennummer, eine besondere Eigenheit in Schweden, ohne die man große Schwierigkeiten bekommen kann. Ohne eine Personennummer wird in Schweden kein Bankkonto eröffnet, kein Telefon installiert und auch selten eine Wohnung vergeben. Die Personennummer kann man schon in Deutschland von der Schwedischen Botschaft erhalten.

Wohnen in Schweden

In den großen Metropolen in Schweden wie Stockholm, Göteborg oder Malmö ist es nicht gerade einfach eine Wohnung zu finden. Deshalb sollte man sich direkt vor Ort um eine neue Bleibe kümmern, wobei es hilfreich ist örtliche Wohnungsbaugesellschaften zu kontaktieren. Wenn man sich für eine Zwischenlösung beim Job entscheidet, sollte man auf jeden Fall auf eine Zweitwohnung in Deutschland oder ein möblitiertes Zimmer wie auf immonet.de nicht verzichten, um bei einer Rückkehr nicht ins Bodenlose zu fallen. Eine Alternative ist natürlich der Hauskauf in Schweden, von dem viele Menschen hierzulande träumen. Mehrere Anbieter wie hemnet.se haben ein umfangreiches Angebot an Häuser mit sehr angenehmen Preisen für jede Region in Schweden.

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